Corona und Chinesische Medizin
Zu Zeiten der Corona-Pandemie stellt man vielleicht Überlegungen an, ob es Ideen zur Vorbeugung oder Behandlung ansteckender Krankheiten gibt.
Die üblichen Vorschläge zum Wahren von Sicherheitsabständen und zu Hygienemaßnahmen sind wichtig, gut und wirksam, aber was gibt es noch? Offensichtlich gibt es ja Erkrankungen, bei denen die therapeutischen Möglichkeiten begrenzt sind. Und das betrifft auch Infektionen.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zeichnet eine jahrtausendelange Erfahrung in der Behandlung von Infektionen aller Art aus. Dazu gehört die Behandlung z.B. von Atemwegsinfekten, entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Haut und der Harnwege. Und dazu gehört auch die vorbeugende Behandlung zur Stärkung des Immunsystems, z.B. mit der Rezeptur mit Zimtzweigen und der Arzneimischung mit Astragalus. Therapeuten der TCM wissen das und nutzen insbesondere die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) der TCM auch zur Behandlung ansteckender Erkrankungen. Es gibt für die Therapie von grippalen Infekten, Erkältungskrankheiten, Bronchitiden und dergleichen mehr Therapiekonzepte, insbesondere für die Anwendung Chinesischer Heilkräuter. Auch Virusinfekte und eben auch die durch das Corona-Virus ausgelöste Erkrankung gehören zu den mit den Mitteln der TCM behandelbaren Zuständen. Die Erfahrung lehrt, daß ein Behandlungsversuch vielversprechend ist. Wichtig für die Behandlung ist für den Therapeuten die genaue Symptomatik einer grippalen oder sonstigen infektiösen Erkrankung sowie der individuelle konstitutionelle Zustand des Patienten, auch beispielsweise das Aussehen der Zunge und des Zungenbelages ist hilfreich für das Erstellen einer Kräuterrezeptur.
Insbesondere in China werden die Coronakranken mit einer Kombination aus westlichen Mitteln und TCM-Kräutern behandelt mit offenbar guter Wirkung. Eine Behandlung ist sowohl vorbeugend wie auch im Krankheitsfall sinnvoll. Die in China verwendeten Rezepturen sind TCM-Therapeuten bekannt und können auch hier verschrieben werden.
Das ist auch beispielsweise über eine Videosprechstunde möglich, insbesondere unter den gegenwärtigen Umständen …